Wir bei Novartis haben das Ziel in ökologischer Nachhaltigkeit führend zu sein. Erfahren Sie mehr darüber, wie wir sowohl in eigenen Betrieben wie auch in unserer Wertschöpfungskette Impulse für positive Veränderungen setzen wollen.
Die menschliche Gesundheit ist untrennbar mit der Gesundheit unseres Planeten verbunden. Während die Folgen des Klimawandels rund um den Globus spürbar werden, zeichnen sich auch die Auswirkungen auf die globale Gesundheit sichtbar ab.
Hitzewellen und steigende Emissionen tragen zu einer Zunahme von Atemwegserkrankungen wie z.B. Asthma bei. Auch die Belastung durch Infektionskrankheiten wie Malaria verändert sich, da der Klimawandel die Lebensräume jener Moskitos verschiebt, die die Krankheit verbreiten. Gleichzeitig wird das natürliche Ökosystem, eine wichtige Quelle für die Entwicklung neuer Medikamente, durch den Verlust der biologischen Vielfalt stark in Mitleidenschaft gezogen.
Bei Novartis steht die ökologische Nachhaltigkeit in engem Zusammenhang mit unserem umfassenderen Ziel, Medizin für Menschen auf der ganzen Welt neu zu denken. Als Unternehmen, das sich zutiefst für die Verbesserung der globalen Gesundheit einsetzt, glauben wir, dass die Bekämpfung des Klimawandels ein existentieller Teil dieses Weges ist. Dieses Engagement und diese Leidenschaft erstrecken sich über alle Ebenen unseres Unternehmens und spiegeln sich in den persönlichen Zielen unserer Führungskräfte wider. Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt, um bis 2025 Klimaneutralität in unserer Geschäftstätigkeit herbeizuführen und bis 2030 sowohl kohlenstoff- als auch plastik- und wasserneutral über unsere gesamte Versorgungskette hinweg zu arbeiten.
Wir sprechen unsere Partner in der Versorgungskette konsequent und proaktiv an, um integrierte Energiestrategien zu identifizieren und zu entwickeln, welche Effizienz, erneuerbare Energien und sinnvolle Ausgleichsmassnahmen umfassen. Nur durch Zusammenarbeit können wir positive Veränderungen anstossen und langfristig tragfähige Lösungen umsetzen, die die Welt zu einem saubereren und gesünderen Ort machen können.
Ökologisierung der pharmazeutischen Entwicklung
Novartis beteiligt sich an IMI-PREMIER, einem neuen 6-Jahres-Projekt im Rahmen der Innovative Medicines Initiative (IMI), welche potentielle Umweltrisiken von Arzneimitteln bewertet und zu mindern sucht.
Die IMI ist eine Gemeinschaftsprojekt zwischen Pharmaunternehmen, der Europäischen Kommission und dem Europäischen Verband der pharmazeutischen Industrie und Verbände (EFPIA). Nach dem Erfolg des 5-jährigen IMI-Projekts Intelligent Assessment of Pharmaceuticals in the Environment (iPIE), das im Juni 2019 abgeschlossen wurde, starten wir nun das Projekt PREMIER (Prioritisation and Risk Evaluation of Medicines in the EnviRonment), eine Zusammenarbeit zwischen 10 Pharmaunternehmen, 10 Forschungsinstituten und vier kleinen und mittelständischen Unternehmen. Ziel des Projektes ist es, einen innovativen Rahmen für die Charakterisierung der Umweltrisiken von pharmazeutischen Wirkstoffen (APIs) zu schaffen, der letztendlich zur Erforschung und Förderung beitragen soll, wie Arzneimittel umweltfreundlicher designed und hergestellt werden können.
Sie möchten sich weiter über unsere Nachhaltigkeitsstrategie informieren? Hier finden Sie spannende Inhalte aus dem Live Magazin!
„Wir müssen uns bei der Bekämpfung des Klimawandels hohe Ziele setzen“
Ein Interview mit James Goudreau, Umweltaktivist und Head of Climate bei Novartis.
Mit Rückenwind
2017 schloss Novartis ihren ersten grossen Windenergievertrag ab. Damit können die gesamten CO2-Emissionen unserer Tätigkeit in Kanada und den USA ausgeglichen werden. Nächster Halt: Europa!