- Novartis präsentierte in der Langen Nacht der Forschung in Innsbruck Wege zur Pharmaindustrie 4.0
- 228.000 Besucher waren in Österreich auf den Beinen, 14.000 in Tirol. Sie erlebten, wie faszinierend und vielfältig das Thema Forschung ist.
- An acht Stationen gab Novartis Einblicke in neue Technologien und spannende Themen – von der VR Brille und ihre Rolle in der Pharmaproduktion über das Thema Nachhaltigkeit bis zum Thema Patientensicherheit und Patienten App.
Kundl, April 2018 – Am 13.04.2018 war es wieder so weit. Die Lange Nacht der Forschung öffnete für Interessierte die Türen. Novartis gab in Innsbruck mit acht Stationen Einblicke in die Welt der Pharmaindustrie. Im Centrum für Chemie und Biomedizin zeigte der Tiroler Pharmaentwickler und -produzent (Sandoz GmbH) unter dem Motto: Auf dem Weg zur Pharmaindustrie 4.0, wie neue Technologien neue Herangehensweisen an Themen und neue Möglichkeiten eröffnen.
Zum Publikumsmagnet am Novartis Stand wurde die VR-Brille für die Verpackungsfertigung. Besucher erlebten live, warum die VR-Technologie im Produktionsbereich die Zukunft ist. Angehende „Wissenschaftler“ erforschten und bauten Molekularstrukturen. Und Novartis Wien stellte die App für Patienten Herzstark in 3D vor.
Konrad Schaefer, Site Head Anti-Infectives Active Pharmaceutical Ingredients (API) Kundl/Schaftenau: „Die Anforderungen an die Pharmaindustrie ändern sich. Wir wollten mit der Langen Nacht der Forschung zeigen, wie wir heute und in Zukunft arbeiten, wie wir Arzneimittel noch besser auf Patienten abstimmen und wo neue Technologien wie die Digitalisierung vorrangig Platz haben.“
Novartis Mitarbeiter aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen – wie dem Bereich Generikaentwicklung, Manufacturing Science & Technology, Entwicklung von Darreichungsformen, pharmazeutische Produktion und innovativer Patientenservice – zeigten die Vielfalt an Themen, wenn es um unser aller Gesundheit geht.
So erfuhren Besucher, was hat es mit Medikamenten mit einfachen und komplexen Molekülstrukturen auf sich hat. Sie erlebten, wie Arzneimittel mit neuen Technologien (Stichwort: digitales Mikroskop und Computersimulation) entwickelt und hergestellt werden. Sie konnten testen, was es heißt, Arzneimittel in ihrer Darreichung noch besser auf Patienten abzustimmen (Beispiel Injektionen) und sie erlebten, wie man mit Apps Patienten gut unterstützen kann. Besucher bekamen aber auch Antwort auf die Frage: Was hat Biosol® mit Nachhaltigkeit und vor allem mit der Pharmaproduktion zu tun?
Mit rund 228.000 Besuchern Österreichweit, davon 14.000 in Tirol, sprengt die Lange Nacht der Forschung bisher alle Rekorde und ist damit das größte Forschungsevent im deutschsprachigen Raum.