Was ist COPD?
Hinter der Abkürzung „COPD“ verbirgt sich der englische Begriff "Chronic Obstructive Pulmonary Disease", auf Deutsch: Chronisch obstruktive Lungenerkrankung. COPD wird als Sammelbegriff für die chronisch obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem verwendet. Beide Krankheitsbilder sind dadurch gekennzeichnet, dass vor allem die Ausatmung behindert ist.
COPD ist eine langsam verlaufende und voranschreitende Erkrankung der Lunge.1 Es kommt zu einer Verengung der Bronchien (=chronisch obstruktive Bronchitis) und häufig zu einer Überblähung der Lunge (= Lungenemphysem). Das führt zu Atemnot, dem häufigsten Symptom der COPD. Betroffene können dadurch erschwert ausatmen.2
Eine der häufigsten Ursachen für COPD ist Tabakrauch (passives oder aktives Rauchen). Andere Ursachen sind beispielsweise Luftverschmutzungen, Chemikalien und in manchen Fällen häufige Infektionen der unteren Atemwege im Kindesalter.3