Der Weltkrebstag unter der Leitung der Union for International Cancer Control (UICC) ist eine globale Initiative, die zu mehr Bewusstsein für Krebs und zu Maßnahmen für eine bessere Prävention, Diagnose und Behandlung der Krankheit anregen soll. Mit dem diesjährigen Slogan „I am and I will“ möchte die UICC auf die Arbeit von Menschen und Organisationen aufmerksam machen, die trotz der weltweiten COVID-19-Pandemie für den Fortschritt in der Krebsversorgung kämpfen.
Auch wir bei Novartis wollen zum heutigen Weltkrebstag noch mehr Bewusstsein für Krebserkrankungen und deren Therapien schaffen. „Krebs trifft viel zu viele unter uns, oft in der Blüte ihres Lebens“, sagt Susanne Schaffert, CEO von Novartis Oncology. Krebs, erklärt sie weiter, sei die häufigste Todesursache von Menschen im „Arbeitsalter“ und stehle damit nicht nur die produktivsten Jahre, sondern auch wertvolle Zeit mit der Familie. Wer als Angehöriger einen Krebspatienten betreut, muss oft selbst seinen Job aufgeben. Zudem berichten Betreuungspersonen deutlich häufiger über Depressionen, Angststörungen und Schlaflosigkeit als Menschen, die keine Angehörigen betreuen.
DER Krebs sind viele Erkrankungen
Novartis bietet ein breites Spektrum unterschiedlicher Therapieformen an. Das hängt mit neuem Wissen über diese Krankheit zusammen, das in den letzten Jahren immens gewachsen ist. Denn heute ist klar: DEN Krebs gibt es nicht. Es handelt sich vielmehr um eine fast unüberschaubare Gruppe komplexer Erkrankungen, die sich je nach Patientin oder Patient verschieden entwickeln können. Zum Beispiel können sich viele Tumoren während einer Behandlung verändern und plötzlich anders auf eine Therapie ansprechen.
Deshalb ist es gerade in der Krebsmedizin wichtig, bei der Entwicklung neuer Medikamente mehrere Ansätze zu verfolgen, die sich mit unterschiedlichen Wirkprinzipien gegen jeweils andere Merkmale von Krebszellen richten. So baut Novartis bei der Erforschung neuer Krebsmedikamente bewusst auf vier Säulen, die jede für sich und auch in Kombination neue Behandlungsperspektiven für Patientinnen und Patienten eröffnen können: zielgerichtete Therapien, Radioligandentherapien, differenzierte Immuntherapien sowie Zell- und Gentherapien.
Ganz wichtig: die Anliegen der Patientinnen und Patienten
Bei der Entwicklung dieser neuen Behandlungsansätze ist es Novartis wichtig, die Anliegen von Patientinnen und Patienten zu berücksichtigen. Im Gespräch mit Patientenorganisationen wollen wir beispielsweise deren Erwartungen verstehen und bislang unerfüllte therapeutische Bedürfnisse erfahren. Auch bei der Konzeption klinischer Studien arbeitet Novartis mit Patientinnen und Patienten zusammen.
Darüber hinaus unterstützt Novartis verschiedene Initiativen in Deutschland, die sich der Erforschung und Heilung bösartiger Tumoren verschrieben haben. Beispiele:
- Bayerisches Innovationsbündnis gegen Krebs / DigiOnko: 2019 hat Novartis gemeinsam mit zwei Partnern das Bayerische Innovationsbündnis gegen Krebs ins Leben gerufen. Ziel: neue diagnostische und therapeutische Verfahren schneller in die Regelversorgung zu bringen. DigiOnko ist das erste Projekt dieser Initiative. Dabei geht es um die Etablierung einer digitalen Betreuungsstruktur zur wohnortunabhängigen, optimalen Versorgung von Brustkrebspatientinnen in Nordbayern. Novartis unterstützt den Aufbau einer Datenanalyseplattform.
- Nationale Dekade gegen Krebs: Mit dieser Initiative wollen die Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie für Gesundheit gemeinsam mit vielen weiteren Partnern in diesem Jahrzehnt die Krebsforschung voranbringen.
- Vision Zero e. V.: Diese Organisation bringt namhafte Vertreter der Ärzteschaft und von Patientenorganisationen sowie der Politik und von Unternehmen zusammen. Die Partner wollen die onkologische Forschung forcieren, damit in Zukunft niemand mehr an einer Krebserkrankung sterben muss. „Zero“ steht dabei für „null an Krebs Verstorbene“.
Weitere Informationen über die Aktivitäten von Novartis im Bereich der Krebsmedizin gibt es auf folgender Seite:
https://www.novartis.com/our-company/novartis-oncology (in englischer Sprache)