Eckdaten / Eleni Tagari
- Ehemalige Trainee im Bereich Marketing bei der Novartis Pharma GmbH in Nürnberg und mittlerweile Junior Brand Manager im Marketing der Rheumatologie
- Schätzt an Novartis besonders das familiäre Arbeitsklima, das offene Miteinander und dass der Spaß bei der Arbeit nicht zu kurz kommt
Was zeichnet das Novartis Trainee-Programm in deinen Augen aus?
Aus meiner Sicht zeichnet sich das Programm insbesondere durch drei Punkte aus:
1. Das Traineeprogramm ist äußerst flexibel in seiner Struktur. Je nach Interessen und Stärken - und natürlich nach freien Kapazitäten in den jeweiligen Teams - hat man die Möglichkeit sein Traineeprogramm maßgeblich mitzugestalten – sowohl bei der Wahl der Abteilung, als auch bei der Dauer der jeweiligen Rotation. Im Laufe der Zeit entwickeln sich Interessen weiter und man lernt neue Abteilungen und Fachbereiche kennen. Das Schöne dabei ist: du kannst dein Traineeprogramm flexibel an deine persönliche Entwicklung anpassen.
2. Die Offenheit und Hilfsbereitschaft aller Kollegen ist bei Novartis wirklich besonders bei Fragen hat jeder ein offenes Ohr. Für die fachliche Einarbeitung in der jeweiligen Abteilung steht dir ein Betreuer zur Seite, der in allen Belangen unterstützt. Durch ein ausführliches Onboarding lernt man die Schnittstellen zu anderen Abteilungen kennen und knüpft schnell erste Kontakte. Was ich besonders wertvoll finde: ein ehemaliger Trainee steht dir als Ratgeber und Mentor zur Seite Dies ist nicht nur hilfreich für das Einleben in die „Novartis-Welt“, sondern auch, um in Nürnberg schnell Fuß zu fassen.
3. Die Sicherheit, nach dem Traineeprogramm bei Novartis bleiben zu können und in einer Funktion eingesetzt zu werden, die einem Spaß macht. Idealerweise hatte man sogar vorher schon Berührungspunkte mit seinem zukünftigen Team und kennt schon das ein oder andere Gesicht.
Welche Stationen hast du während deines Traineeprogramms durchlaufen und welche Position hast du nach dem Traineeprogramm übernommen?
Zu Beginn war ich für knapp 7 Monate im Marketing im Bereich Dermatologie. Im Anschluss folgte eine Rotation in den Bereich Market Access, wo ich hauptsächlich im Key Account Management tätig war, aber auch Einblicke in die Tätigkeit des „Health Economics & Outcomes Research“-Teams bekommen habe. Die dritte Station war in Basel, in unserem Headquarter, im globalen Medical Affairs Team im Bereich der Hepatologie. Mir war es wichtig während meiner Zeit als Trainee nicht nur verschiedene Teams kennenzulernen, sondern auch verschiedene Indikationen in unterschiedlichen Phasen des Produktlebenszyklus. Aktuell bin ich als Junior Brand Manager verantwortlich für ein Arzneimittel, das in der Rheumatologie eingesetzt wird.
Welche Aufgaben und Projekte haben dir besonders Spaß gemacht?
Von Anfang an wurde ich herzlich aufgenommen und als vollwertige Mitarbeiterin betrachtet. Eine meiner ersten Aufgaben war es, einen Workshop mit Vertretern aus dem Außendienst zum Thema „Digital Acceptance“ zu planen. Ich war positiv überrascht von dem Vertrauen, das mir bei diesem Projekt entgegengebracht wurde – ich konnte selbstständig ein Konzept erarbeiten und meine Ideen umsetzen. Des Weiteren unterstützte ich einen Kollegen aus der Medizin bei der Planung einer Online-Fortbildung für Ärzte und erstellte Marketingmaterialien in Zusammenarbeit mit Agenturen. Kein Tag ist wie der andere, es bleibt immer abwechslungsreich, lehrreich und interessant – das ist es, was mich an meinen Aufgaben am meisten begeistert.
Was war dein größter Erfolg?
Für mich ist ein Projekt jedes Mal ein kleiner Erfolg, wenn ich das Gefühl habe, dass es einen Mehrwert gebracht hat. Sei es eine Schulung des Außendienstes, wenn im Anschluss positives Feedback kommt, oder die Erstellung eines Abgabematerials, welches wie verrückt nachbestellt wird. Während meiner Zeit als Trainee war rückblickend die Erstellung eines Mode-of-Action-Videos für ein Pipelineprodukt ein persönlicher Erfolg für mich. Innerhalb kurzer Zeit habe ich den molekularen Wirkmechanismus für einen neuen Wirkstoff in ein Video übersetzt, welches auf einem Kongress an unserem Stand abgespielt wurde.
Welche Möglichkeiten bietet dir Novartis als Arbeitgeber? Was ist das Spannende an Novartis?
Das rundum Paket stimmt einfach:
Ein Weltkonzern wie Novartis bietet einem viele Entwicklungsmöglichkeiten in Form von Fortbildungen, Onlinekurse und Secondments. Bei letzterem rotiert man für eine definierte Zeit in einen anderen Bereich und baut sich so ein breites Wissen auf. Speziell für Trainees werden zusätzlich Soft-Skills-Trainings angeboten, die für den Alltag sehr nützlich sind. Und auch die Work-Life Balance kommt nicht zu kurz: Egal ob beim Betriebssport, beim Waffel-Mittwoch oder bei einem After-Work – man findet schnell Anschluss und lernt viele nette Kollegen kennen.
Warum glaubst du, wurdest du für das Programm ausgewählt?
Gute Frage - vielleicht war es der Humor? ;-)
Neben sehr guten Leistungen im Studium und den bisher gesammelten Erfahrungen unter anderem im Ausland, ist es vor allem auch wichtig, dass man authentisch ist und sich mit seinen Fähigkeiten und Entwicklungsbereichen auseinandersetzt. Ich denke auch, dass ich durch eine gute Vorbereitung auf die Gespräche überzeugen konnte.
Was war dein Highlight während des Traineeprogramms?
Mein größtes Highlight war der Besuch eines internationalen Hepatologiekongresses in Wien. Dabei war der Austausch mit den Kongressbesuchern während meines Standdienstes besonders spannend, und auch fachlich konnte ich sehr viel für mich mitnehmen.
Wie schaltest du nach der Arbeit ab? Work-Life Balance
In Nürnberg wird einem nach der Arbeit wirklich nicht langweilig – ich spiele in einem Verein Volleyball, versuche ein Mal die Woche mit (ehemaligen) Trainees entweder zu bouldern, oder zu klettern und über das Bildungszentrum besuche ich einen Spanischkurs. Und auch wenn das Traineeprogramm inzwischen vorbei ist, sind wir Ehemaligen weiterhin eng im Austausch und lassen den Abend auch mal bei einem Gläschen Wein gemütlich ausklingen ;-)