Student BWL-Industrie bei Novartis in Nürnberg

„Als Azubi bei Novartis triffst Du eine tolle Gemeinschaft“

Philipp Uter, 25, ist dualer Student BWL-Industrie, lernt die Praxis in der Firmenzentrale in Nürnberg und die Theorie an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe. Er schwört auf den Zusammenhalt der Auszubildenden und Dualen Studierenden bei Novartis.

Nach mittlerweile vier Semestern kann ich mit gutem Gewissen sagen: Das duale Studium ist ein Volltreffer - inhaltlich teilweise noch besser, als ich es mir vorgestellt habe. Aber es geht ja in einer Ausbildung nicht nur um Inhalte, man will sich ja auch wohlfühlen. Und genau an diesem Punkt gibt es etwas, das mir persönlich sehr viel bedeutet: der Zusammenhalt unter den Auszubildenden und Dualen Studierenden (Dualis) von Novartis. Es ist einfach ein schönes Gefühl, zu erleben, wie sich die Leute unserer Azubi-Gemeinschaft gegenseitig unterstützen.

Dieser Zusammenhalt kommt nicht von ungefähr: Wir pflegen ihn. Wie gehen fast immer zusammen Mittagessen. Auch nach der Arbeit machen wir regelmäßig was zusammen, zusätzlich haben wir Auszubildenden und dualen Studierenden einmal im Monat einen Stammtisch. Da gehen wir essen oder auch mal Lasertag spielen und tauschen uns über Privates oder Studienthemen aus. Kommen neue Auszubildende und Studenten dazu, organisieren wir einen Kennenlerntag. Dort erfahren die Jüngeren von den älteren Semestern, wie das Studium abläuft und wie man am besten mit Klausuren umgeht. Jeder neue Azubi oder Duali bekommt einen „Paten“ aus einem höheren Semester zugeordnet.

So bekommen die Neuen auch praktische Tipps, wie man sich beispielsweise am besten eine Wohnung organisiert. Ich habe gerade mein Zimmer im Studentenwohnheim in Karlsruhe an mein neues „Patenkind“ untervermietet. Das duale Studium im Bereich Industrie läuft so ab, dass jeder drei Monate bei Novartis in Nürnberg verbringt und dann drei Monate an der Hochschule in Karlsruhe und dann wieder drei Monate in Nürnberg und so weiter. Immer wenn ich in Nürnberg bin, kann mein „Patenkind“ dann in meinem Zimmer in Karlsruhe wohnen. Solche Dinge machen das Leben für viele Erstsemestler erheblich leichter - gerade für Leute, die frisch vom Abi kommen oder noch nicht so viel Erfahrung haben. Ich bin ja jetzt schon 25 Jahre alt und habe zuvor schon eine Ausbildung gemacht, und sogar schon ein Jahr im Ausland gewohnt. Aber für die ganz Jungen ist die Unterstützung durch die Azubi-Gemeinschaft besonders wertvoll, einen Stützpunkt und einen Ankerpunkt für alle Fragen rund um ihren neuen Lebensabschnitt zu haben.

Wir versuchen zu helfen, wenn jemand gerade Stress hat. Wenn mal was schief läuft in einer Abteilung, haben wir Auszubildenden einen persönlichen Ansprechpartner in der Abteilung, zu dem man ein engeres Vertrauensverhältnis hat. Ich persönlich würde vorher immer erst in der Azubi-Gemeinschaft nachfragen: „Bist Du schon mal in einer ähnlichen Situation gewesen? Wie bist Du damit umgegangen?“. Meist ist das schon der Anfang für eine gute Lösung des Problems. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin sicher, dass Du in unserer Gemeinschaft gut aufgehoben bist.