Die Herzinsuffizienz-Therapie setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen:
Behandlung der Grunderkrankung: Wenn eine ursächliche Grunderkrankung besteht, muss sie entsprechend therapiert werden. Dazu gehören zum Beispiel die koronare Herzkrankheit oder Herzrhythmusstörungen.
Nicht-medikamentöse Maßnahmen: Darunter fällt unter anderem, dass die Betroffenen einen gesunden Lebensstil befolgen und umfangreich über die Erkrankung aufgeklärt werden.
Medikamente: Eine Reihe an Wirkstoffen kommt bei Herzinsuffizienz infrage. Aktuelle Leitlinien empfehlen eine Therapie aus vier Säulen.
Invasive Eingriffe: Manchmal sind Operationen nötig, zum Beispiel das Einsetzen von Herzschrittmachern.
Als Ziel der Herzinsuffizienz-Behandlung gilt es, die Symptome der Herzschwäche zu mildern. In vielen Fällen trägt eine konsequente Therapie der Herzinsuffizienz dazu bei, dass Patient*innen trotz Herzschwäche ein aktives Leben führen können.