Migräne ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankung. Sie äußert sich in wiederkehrenden Kopfschmerz-Attacken, die meist nur eine Seite des Kopfes betreffen, und kann mit teils schweren Begleitsymptomen einhergehen. Dazu können individuell unterschiedliche Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit, Licht- oder Geruchsempfindlichkeit und Sehstörungen zählen. Dauer und Häufigkeit der Migräneattacken sind ebenfalls von Patient*in zu Patient*in unterschiedlich. In schweren Fällen leiden die Betroffenen mehrere Tage bis Wochen pro Monat an starken Schmerzen.
Generell verschlimmern sich die Schmerzen während einer Migräne-Attacke, wenn der Betroffene körperlich aktiv ist. Das ist ein Merkmal, mit dem sich die Migräne von anderen Kopfschmerzarten wie Spannungskopfschmerzen abgrenzen lässt, da leichte körperliche Betätigung bei vielen Kopfschmerzformen häufig sogar zu einer Schmerzlinderung führt.